Das Beispiel-Netzwerk zeigt einen Cablecom-Anschluss mit 3 Computern. Von Cablecom wird nur eine IP-Adresse
benötigt.
Die angeschlossenen PC resp. Laptop erhalten ihre IP-Adressen per DHCP vom Router. Jeder PC erscheint direkt mit
dem Internet verbunden.
Solange Cablecom-Modem und Router in Betrieb sind, kann jeder PC einzeln betrieben werden.
Zum Aufsetzen des WLAN-Routers ist ein PC resp. Laptop notwendig, der über Kabel am WLAN-Router angeschlossen
ist.
Man öffnet einen Browser mit der IP-Adresse des Routers, meistens http://192.168.0.1,
und navigiert zu den WLAN-Einstellungen.
Ueber das Konfigurations-Menu des Routers wird unter anderem festgelegt:
Bezeichnung | Beispiel | |
Netzwerk-Name | HOHLE-GASSE | Keine Spezialzeichen ä/ö/ü etc. verwenden Unterstrich _ und Minuszeichen - sind OK |
Netzwerk-Namen publizieren | ja oder nein | Wenn eingeschaltet, "sieht" jeder WLAN-fähige Computer in der Umgebung den Netzwerk-Namen und kann versuchen, sich zu verbinden. Wenn ausgeschaltet, ist das Netz unsichtbar. |
Art der Verschlüsselung | WEP, WPA, WPA2, ... | Auswahl je nach Fähigkeiten des Routers und der Computer, welche über WLAN verbunden werden sollen |
Passwort für das WLAN | gessler0815 | Wählen Sie ein "schwieriges" Passwort ! |
Administration des Routers über Netzwerk | "ein" oder "aus" | Router-Einstellungen können auch über WLAN gemacht werden, nicht nur per Kabel. Vorteil: Bequeme Administration. Nachteil: Je nach Art der Aenderung verliert man die Verbindung; auch ein Hacker kann den Router übernehmen und nach seinem Wunsch einstellen. |
Wenn sich ein Computer über WLAN ins neue Netz verbinden soll, benutzt man die Funktion "Netzwerk verbinden". Dazu muss man den Netzwerk-Namen, die Verschlüsselungs-Art und das Passwort kennen, welches im Router festgelegt wurde. Falls der Netzwerk-Name nicht publiziert wird, muss man ihn beim Verbinden ebenfalls eintippen, d.h. man kann nicht aus einer Liste auswählen.