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Flugtag 2002	Am 5. und 6. Oktober 2002
Programm:	http://www.mgaffoltern.ch - Flugtag Hausen

Hinweis: Flugplatz Hausen + Flugaufnahmen vom Säuliamt (August 2002)

Organisiert von der Modellfluggruppe Affoltern a.A.
Präsident: Wolfgang Auth, Rainstr. 44, 8800 Thalwil
Kontakt-Adresse: Ruedi Fiedler, Buttenaustrasse 18, 8134 Adliswil

Internet: www.hinform.com/mgaffoltern
Clubseite: http://www.mgaffoltern.ch
Weitere Internet-Adressen Modellbau

	Flugmodelle reihenweise. Die Modellbauer reisen von weit her an diesen traditionsreichen Anlass und zeigen Ihre Modelle und Flugkünste.
Bild 1	Ein riesiger Publikums-Aufmarsch
Bild 2	Modelle
Bild 3	Modelle
Bild 4	Modelle
Bild 5	Modelle
	Ein detailgetreues Modell einer Swissair-Maschine zeugt von vergangenem Glanz. Die Swissair selber ist leider zum Tiefflieger der Nation geworden.
Bild 6	Modelle
Bild 7	Modelle
Bild 8	Modelle
Bild 9	Ein Doppeldecker in grosser Form
Bild 10	Kaufstände
	Dieses Flugzeug schaffte es, "am Propeller aufgehängt" in der Luft stehenzubleiben und auch in dieser Fluglage noch zu manövrieren
Bild 11	Kaufstände und Internet-Adressen Modellbau
Bild 12	Kaufstände
Bild 13	Kaufstände
Bild 14	Kaufstände
Bild 15	Einzelaufnahmen von Modellen
	Ein herrlicher Tag
Bild 16	Einzelaufnahmen von Modellen
Bild 17	Abschied am Samstagnachmittag
Bild 18	Ein verregneter Sonntag, und doch sind die Piloten unterwegs!
Bild 19	Aufnahmen von Modellen
Bild 20	Auch Spass muss sein - ein fliegendes Krokodil
Bild 21	Es scheint so leicht und ist doch anspruchsvoll: Die Show mit dem Pink Panther

Perfektion im Modellbau

Am Flugtag Hausen vom Oktober 2001 wurden Sensationen gezeigt: Jet-Modelle vom Hunter zur Concorde und zum Airbus mit grosser Detailtreue; Helikopter-Vorführungen, Elektro-Flugmodelle, ein Doppeldecker im Masstab 1:4.5, Nachbauten von Kampfflugzeugen aus dem 2. Weltkrieg. Für mich als Laien ist es immer wieder erstaunlich, wenn ein Helikoptermodell nicht bloss vorbildgetreu startet und fliegt, sondern auch noch mit Loopings, Rückenflug und anderen fast nicht vorstellbaren Kunststücken aufwartet. Der Humor kommt auch nicht zu kurz: An einem Fallschirm wurde "Pink Panther" abgeworfen, oder ein grünes aufblasbares Krokodil wurde anstelle eines Segelflugzeuges durch ein Schleppflugzeug aufgezogen und schwebte nach dem Ausklinken in ruhigem Flug zu Boden, wenn auch auf dem Rücken.. Für die Zuschauer sah es allerdings so aus, als sei es in einem Baum hängengeblieben. Nach einer eindrücklichen Vorstellung von Verkehrsflugzeugen tauchten plötzlich zwei flinke Flitzer auf, ganz lautlos und vom Aussehen im Flug an Schwalben erinnernd. Es waren zwei Elektro-Flugzeuge, ein ganz kleines und ein grösseres Modell, die zeigten, was man mit High-Tech Elektromotoren und entsprechenden Batterien erreichen kann. In einem Gespräch habe ich dann erfahren, dass diese Modelle nur Strom für eine Minute Motorbetrieb zur Verfügung haben. Während des Fluges wird immer wieder der Motor abgestellt, und der Propeller klappt nach hinten und legt sich eng an den Rumpf, um keinen Luftwiderstand zu verursachen. Was kostet der Modellflugsport ? Ein einfaches Anfänger-Motorflugmodell kann ab 300 Franken erstanden werden; für ein schönes Segelflugmodell sind inklusive Fernsteuerung ab 1200 Franken zu rechnen. Nicht, oder kaum für Geld zu bekommen sind natürlich die Einzelbauten der versierten Modellbauer, die an Detailtreue nichts zu wünschen übrig lassen. Am Stand von Comet konnte man eine computergesteuerte Fräsmaschine bewundern, mit der man wie in der Industrie eine komplizierte Form aus Holz, Kunststoff oder NE-Metallen herausholen kann, sei es als direkt verwendbares Teil oder als Form, um damit ein Kunststoff-Teil herzustellen. Auch die unzähligen Stunden in der Werkstatt kommen dazu, was vermutlich viele Ehefrauen von Flugmodellbauern bestätigen werden ...