zurück.....Hauptseite.....Limmatfahrt mit Fotos der Schatzinsel

Von der Schatzkarte zur Schatzinsel

Es war einmal....

Vor etwas über 10 Jahren ist uns etwas Interessantes passiert:

Meine Schwester lud mich ein zu einer Ueberquerung des Zürichsees per Pedalo und Schwimmen. Ein Weg Pedalo, ein Weg Schwimmen.Zürichsee

Fast in der Mitte des Sees (hier über einen Kilometer breit) fand ich eine Flaschenpost. Wieder zurück am Ufer öffneten wir dann diese Flaschenpost. Darin war ein altes Pergament, mit einem Schatzplan.

Mein Sohn, damals ca. 5 Jahre alt, wollte sofort aufbrechen um den Schatz zu heben.

Eingezeichnet war ein Fluss mit einer Insel und ein Kreuz, wo der Schatz vergraben sein sollte.

Also machten wir uns an einem der nächsten Tage auf, diese Insel zu suchen. Gummiboot aufs Autodach, Sohn und Nichte und Tageskind eingepackt und nach Dietikon ans Wehr gefahren. Dort eingebootet und die Limmat hinunter... auf der Suche nach einer Insel.
Ueber eine Stunde waren wir so auf der Limmat gefahren, und die Kinder waren voller Vorfreude und Zuversicht. Sicher würde die gesuchte Insel bald auftauchen.

Und siehe da.. vor uns tauchte wirklich eine Insel auf. Ganz leise versuchten wir uns an die Insel anzuschleichen. Aber.. es ertönte ein Riesengebrüll... Wir waren verraten!

Meine Schwester hatte sich nämlich den Schatzplan auch gemerkt und auf der Landkarte nachgesucht... Sie tippte auch auf diese Insel und hatte die kleineren Kinder und eine Nachbarin eingepackt und war per Auto aufgebrochen, sie zu suchen.

Auf der Insel (verbunden mit dem Festland mit einer Brücke) wusste sie aber nicht weiter und hatte deshalb alle Leute, die dort Picknick gemacht hatten, aufgefordert laut zu rufen, wenn sie uns sichten würden. Deshalb dieses Huronengeschrei.

Wir mussten uns und unseren Schatzplan verteidigen. Das einfachste war, die Schwester und die Nachbarin gefangen zu nehmen und an einen Baum zu binden. So konnten wir ungehindert den Schatz suchen gehen. Den haben wir dann auch gefunden, versteckt unter dem alten Sprungturm (siehe Foto). Sprungturm auf der Insel bei Spreitenbach

Meine Schwester bat, sie wieder freizulassen und versprach dafür, uns mit Würsten und Picknick zu versorgen. Dafür wollte sie den halben Teil des Schatzes haben. Der Schatz bestand aus Goldschmuck und Süssigkeiten.

OK. Wir waren einverstanden, haben schwesterlich geteilt. Es hat für alle gereicht!

(Natürlich weiss ich, dass der Zürichsee flussaufwärts liegt... big smile)