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Waldrebe Botanisch: Clematis Vitalba Schweizerdeutsch: "Niële" Im Sommer und Herbst wird die Pflanze mehrere Meter lang, der Stengel wirkt trocken, wie ein Seil, und man kann ihn (mit mässigem Vergnügen) rauchen. Das tun die Schweizer Kinder ab und zu. |
Zeichen | Aussprache |
è: | entspricht dem hochdeutschen ä |
ä: | wird als sehr breites ä ausgesprochen (in zürcher Dialekten auch hörbar) |
ò: | nasales o; wie französisch "en" ausgesprochen |
ê: | typisch appenzellerisches, nasales e (weit in der Nase oben gesprochen); hier nicht vorhanden |
ö | für das nasale ö (wie in "Appèzöll" oder "sönd") habe ich noch kein Zeichen gefunden - wir lassen's mal beim ö |
Wir haben lange nach Schaffhausern gesucht, sind uns aber bewusst, dass wir in diesem Kanton mind. 3 Dialekte
berücksichtigen müssen. Zur Aussprache: Das "r" wird guttural (wie im Französischen) ausgesprochen.
Hier der Kommentar eines Schaffhausers: Aufgewachsen bin ich in Neuhausen, gelebt habe ich lange in Schaffhausen.
Sie haben schon recht: Im Chläggi (Klettgau) gibt es alleine schon grosse Unterschiede, angefangen in Löhningen
bis zuhinterst in Beggingen, und die Reiatgemeinden sind ja auch nicht ohne. Ich hör mich mal ein wenig um,
ob ich jemanden finden würde.
Klematis heisst auf Norwegisch 'tysk klematis', was 'deutsche Klematis' bedeutet. Wenn sie meine Übersetzung mit der Norwegischen vergleichen, finden Sie sicher einige Gemeinsamkeiten. Hochschwedisch und Hochnorwegisch sind ziemlich gleich, obwohl die Wortschätze manchmal ganz verschieden sind. Viele norwegische Wörter hören sich, für die Schweden, sehr altmodisch bzw kindisch an. Es gibt aber Dialekte in Schweden, die, für andere Schweden, schwieriger zu verstehen sind als Norwegisch. Mit freundlichen Grüssen: Fredrik Sellberg (Göteborg, Schweden).
Es geht bei uns nicht mit den Original-Buchstaben, Esperanto erfordert Spezialzeichen (z.B. j mit Accent-Zirkumflex),
Aber vielleicht könnte ein Schweizer Esperanto-Sprecher helfen ? (Iich liess mir sagen, so heisst das jetzt,
nicht mehr "Esperantisten".....). Esperanto lernte ich schon vor 50 Jahren, natürlich ohne Computer!