Tag der offenen Tür am WSL

Tag der offenen Tür: Grossandrang an der Forschungsanstalt WSL - 26. Juni 2004

Bildreportagen: Wald und Boden Biologie, Insekten , Ozon Landschaftsgestaltung

Das Angebot war vielfältig, das Interesse gross: Rund 3000 Besucher kamen an den Tag der offenen Tür der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in Birmensdorf. "Forschung erleben" hiess das Motto.

"Dass die Forschung an der WSL so vielfältig ist, hätte ich nie gedacht", sagt eine Besucherin, ein anderer ist beeindruckt vom "grossen Engagement der Wissenschafterinnen und Wissenschafter", und der dritte lobt die "tolle Präsentation". Der Tag der offenen Tür an der WSL war ein Erfolg rund 3000 Interessierte nutzten die Gelegenheit und machten sich ein Bild von der Arbeit der Forschungsanstalt WSL. Was zum Beispiel macht ein Schneeforscher im Sommer? Und wie errechnen Wissenschafter anhand von Jahrringen, wie das Klima früher war?

Auf sehr anschauliche Art zeigten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter, zu welchen Themen sie forschen. Ob Demonstrationen, Vorträge oder Walderlebnis-Parcours - die Besucher nutzten das Angebot und experimentierten, fragten, kletterten, analysierten Waldböden oder blickten durchs Mikroskop. Selbst scheinbar komplizierte Dinge wie die Extraktion der Erbsubstanz (DNA) konnten die Besucherinnen und Besucher selber durchführen. Auch die Vorträge zu Themen wie Klimaerwärmung, Permafrost oder Unwetterschäden stiessen auf grosses Interesse.

Eine kleine Mutprobe war der luftige Ausflug im Krankorb auf 40 Meter Höhe, doch der imposante Blick auf ein vom Sturm "Lothar" heimgesuchtes Stück Wald entschädigte für das leicht flaue Gefühl im Magen. Viele Besucherinnen und Besucher sahen zum ersten Mal in ihrem Leben lebendige Borkenkäfer aus der Nähe. "Erstaunlich, wie klein die Tierchen sind", meinte ein Besucher.

Auch WSL-Direktor Mario F. Broggi ist mit dem Tag der offenen Tür zufrieden: "Es kam ein echter Dialog zwischen Besuchern und Wissenschaftern zustande. Das war für uns eine grosse Bereicherung und für die Besucher sicher auch."

Ein Versuchsgarten des WSL in Birmensdorf

Seerosenteich
Wer möchte nicht diesen Ausblick von seinem Schreibtisch aus geniessen ?

Forschungsarbeit kann manchmal sehr schön sein.

		Das Angebot war vielfältig, das Interesse gross: Rund 3000 Besucher kamen an den Tag der offenen Tür der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in Birmensdorf. "Forschung erleben" hiess das Motto. "Dass die Forschung an der WSL so vielfältig ist, hätte ich nie gedacht", sagt eine Besucherin, ein anderer ist beeindruckt vom "grossen Engagement der Wissenschafterinnen und Wissenschafter", und der dritte lobt die "tolle Präsentation". Der Tag der offenen Tür an der WSL war ein Erfolg rund 3000 Interessierte nutzten die Gelegenheit und machten sich ein Bild von der Arbeit der Forschungsanstalt WSL. Was zum Beispiel macht ein Schneeforscher im Sommer? Und wie errechnen Wissenschafter anhand von Jahrringen, wie das Klima früher war? Auf sehr anschauliche Art zeigten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter, zu welchen Themen sie forschen. Ob Demonstrationen, Vorträge oder Walderlebnis-Parcours - die Besucher nutzten das Angebot und experimentierten, fragten, kletterten, analysierten Waldböden oder blickten durchs Mikroskop. Selbst scheinbar komplizierte Dinge wie die Extraktion der Erbsubstanz (DNA) konnten die Besucherinnen und Besucher selber durchführen. Auch die Vorträge zu Themen wie Klimaerwärmung, Permafrost oder Unwetterschäden stiessen auf grosses Interesse. Eine kleine Mutprobe war der luftige Ausflug im Krankorb auf 40 Meter Höhe, doch der imposante Blick auf ein vom Sturm "Lothar" heimgesuchtes Stück Wald entschädigte für das leicht flaue Gefühl im Magen. Viele Besucherinnen und Besucher sahen zum ersten Mal in ihrem Leben lebendige Borkenkäfer aus der Nähe. "Erstaunlich, wie klein die Tierchen sind", meinte ein Besucher. Auch WSL-Direktor Mario F. Broggi ist mit dem Tag der offenen Tür zufrieden: "Es kam ein echter Dialog zwischen Besuchern und Wissenschaftern zustande. Das war für uns eine grosse Bereicherung und für die Besucher sicher auch."
Ein Versuchsgarten des WSL in Birmensdorf

Seerosenteich Wer möchte nicht diesen Ausblick von seinem Schreibtisch aus geniessen ?

Forschungsarbeit kann manchmal sehr schön sein.