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Töss - Teil 3 - Von Winterthur Hard bis Sennhof

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Wir starten in Winterthur Hardau zu unserer 3. Etappe der Tösswanderung. Vom Bahnhof Winterthur-Wülflingen wandern wir Nordwärts bis zur Hardau, wo wir das letzte Mal aufgegeben haben und dann wieder zurück und sehen bald erstaunt unseren Bahnhof wieder zur rechten Hand. Diese Etappe möchte ich die Etappe der Holzbrücken nennen. Hier sind ja fast mehr (Holz)Brücken versammelt als in dem berühmten Buch: Die Brücken am Fluss (Madison County)
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Als erstes diese schöne Bogenbrücke, die direkt vor einem Gebiet voller neuer Wohnhäuser steht.
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Das neue Wohnfeeling gefällt mir nicht schlecht, es schaut locker und luftig aus, farbig und sonnig Nach kurzer Zeit stossen wir auf das alte Hausfeeling, die Wäspimühle.
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Sie wurde wieder renoviert und ist teilzeitlich in Betrieb. Es können Produkte der Wäspimühle gekauft werden. Hier kann man diese 2 Zahnräder kurz in Betrieb sehen.
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Das Ganze ist gewachsen, vom Riegelbau bis zum Ziegelbau.
Tief unten das Mühlenwasser, welches wieder in die Töss zurückfliesst.
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Es gibt 3 Wasserfälle, an denen die grossen Fabriken erbaut wurden. Diese bunten Vögel gehören zu einem Restaurant, welches eben wieder am Bahnhof zu finden ist und hier haben wir uns gestärkt, bevor wir uns zur weiteren Wanderung aufgemacht haben. Ideal mit Kindern. Wer sich lieber selber verpflegt, der nimmt eine Wurst in den Rucksack, die Brätelstelle kommt bald.
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Hier noch ein wunderschöner Robinsonspielplatz am Wegrand. Auch die Autobahnbrücke überquert die Töss.
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Das schöne Wetter lässt nach, aber das stört die Weidenkätzchen nicht, die blühen wunderbar.
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Eine schöne alte Eisenbrücke, noch genietet.
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Hier stand wohl das alte Kloster und dann die Spinnereimaschinenfabrik Rieter. Auf dem Bild rechts die "Schlüsselstelle" unserer Wanderung. Mit Kinderwangen muss man sich da einen Umweg suchen.
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Uns bleibt die Spucke weg... die Töss führt unter der Autobahn durch.
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Eine Fischtreppe Zivilisationsflüchtlinge
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Die Neumühle nützt wohl den 3. Wasserfall. Schon schön die Waldrebensamenstände, nicht?
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Der Wasserfall Ab hier muss man sich entscheiden. Ob Bus oder 2 Stunden wandern.
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Wer Hunger hat kann jetzt seine Wurst auspacken oder sich auf einem Bänklein mit seiner Liebsten niederlassen.  
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Die Brücken respektieren das Hochwasser, das merkt man. Eine wunderbare Holzbrücke, die, wie ich hier lese, versetzt wurde. Dies las ich schon oft bei Holzbrücken.
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Damit man lernt die Natur zu würdigen, bzw. ihr demütig zu begegnen, beugt man hier den Nacken. Und man sieht auch warum. An dieser Renaturierungsstelle kommt uns die volle Gewalt des Wassers wieder zu Bewusstsein. Der Fluss ist nicht nur ein gezähmtes Bächlein.
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Interessant sind die verschieden angelegten Schwellen. Richtig kreativ. Und jetzt sind auch wir müde und setzen und etwas hin.
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Wer lieber zur Kyburg hochwandert, der geht jetzt durch diese Brücke. Das Ende einer Syphonstrecke. Das Fluss- und Bachwasser wurde in Kanälen und vermutlich auch Rohren gesammelt um dann durch Turbinenhäuschen geführt zu werden. Man hat dann diese Rohre unter der eigentlichen Töss hindurchgeführt. Wir werden später mehr über Syphons berichten.
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Von Ferne grüsst noch die Kyburg. Leseratten empfehlen wir wärmstens den "Tumult auf der Kyburg"! Das Wasser führt also grösstenteils durch die Turbinenleitungen und so wird der Fluss zum Bächlein. Im Sommer soll er sogar oft ganz austrocknen.
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Hier wird es das nächste Mal weitergehen... Das war einmal ein grosser Baum!
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Aber jetzt biegen wir nach links ab zum Bahnhof Sennhof-Kyburg. Freundlicherweise tickert der Regionalexpress S26 schon nach einer Minute herbei (Stundentakt!)