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Ausflug in den Alpstein

Wasserauen, Ebenalp, Schäfler, Altenalp, Seealpsee, Wasserauen

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Im Alpstein wandern heisst gute Ausrüstung mitnehmen. Die Bergschuhe mit dem gelben Punkt, einen Rucksack mit Regenschutz, Mütze, Wasser, Klebeband (auch schon zur Vorbeugung an die Füsse/Fersen/Zehen kleben) Start in Wasserauen. Wenn die Parkplätze voll sind, darf beim Bauern auf der Wiese für 3 Fr. am Tag parkiert werden.

Wanderstöcke nicht vergessen!
Mit der Ebenalpbahn kommt man schnell auf grosse Höhen, 2008 kostet das halbe Ticket 9 Fr. ein Weg und der volle Preis 18 Fr. Nirgendwo sind die Wiesen grüner als im Appenzell
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Auf der Bergstation kann man die Skelette der Höhlenbären bewundern, die hier gleich in der Nähe gefunden wurden. Einige Meter gehen und man sieht das Ziel. Der Schäfler mit dem Gipfelrestaruant. Rechts die Kalkwand ist berühmt bei Kletterern (leider hats in meiner Jugend immer geregnet, wenn wir in diese Wand wollten) Die Wege bis zum Schäfler wären auch für Turnschuhe geeignet, alles frisch geschottert. Aussicht auf die Meglisalp und rechts oben den Altmann, auch ein wunderbares Klettergebiet (meine allererste Klettertour)
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Eisenhut am Wegrand Der Schäfler rückt näher und türmt sich dann vor uns auf Feldenzian Blick zurück. Ueber diese Felswand sind wir vorher gemütlich spaziert.
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Blick übers Toggenburg, Appenzellerland und bis zum Bodensee (wenns klar ist) Unterwegs kommt der Städter endlich in hautnahen Kontakt mit dem lieben Braunvieh, welches später auf der Alp für die Milch zuständig ist Blick von der Schäflerhütte zum Säntis. Dieser Blick ist für mich immer wieder faszinierend. Die Schäflerhütte bezieht all ihr Wasser aus der Zisterne über das Dach. Wir wurden schnell und freundlich bedient.
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Jetzt geht die richtige Wanderung los, zu dem Weg, der rechts erkennbar ist. Diese Tafel sollte beachtet werden. Ab hier ist es steil und schwierig. Der Kalk ist schon glänzend geschliffen von den vielen Bergschuhen und auch entsprechend rutschig. Sehr steil gehts bergab!! Wir sehen auch ins ca. 750m tiefer gelegene Tal. Nach dem steilen Abstieg dann auf dem Höhenweg zum Mesmer
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Der Mesmer grüsst. Blick nach unten auf die Altenalp. Fransenenzian, es gibt hier oben verschiedene Sorten Der Mesmer ganz nah. Hinter dem Mesmer ist eine Hütte. Und von der Hütte kann direkt zum Seealpsee abgestiegen werden.
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Leider hat sich jemand die Mühe gemacht auch hier die Wanderwege zu schottern, was auf den steilen Wegen äusserst rutschig wird. Hier werden die Wanderstöcke äusserst wichtig. Kurz unterhalb des Mesmers. Blick auf Seealpsee. Wir gehen nun den linken Weg zur Altenalp, die ich noch nicht kenne. Blick übers Tal. Immer wieder schön - die Blumen an Wegrand, hier das Alpen-Leinkraut
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Die Altenalp führt eine Alpwirtschaft. Da trinke ich endlich mit Begeisterung die Kuhmilch, die mir von der netten Alpwirtin eingeschenkt wird. Wer möchte, kann hier auch übernachten.. Geissen (Ziegen) Kühe und Hühner können von den Kindern direkt gestreichelt werden.
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Letzter Blick zurück über den Messmer auf den Säntis mit der markanten Antenne.

Wolken zogen auf und die letzten Minuten bekamen wir dann noch einige Regentropfen ab.
Nun.. folgt der Abstieg. Ohne Stöcke echt anstrengend. Extrem steil, meist mit Stahlseil als Hilfe, aber unsere Muskeln haben gar keine Freude. Es haut in Knie und Oberschenkel. Besser wäre wohl der Weg über Messmer oder ab der Altenalp zurück zur Ebenalp (60 min) Durch diese bewaldete Felswand sind wir fast senkrecht abgestiegen. Mit Hunden sollte dieser Weg nicht gewählt werden. Dann.. endlich am Seealpsee, der immer schöne Spiegelungen bietet, so dass man völlig legitim lange an Fotos rumtrödeln kann.
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Das Restaurant und auch Berglager und auch Ausflug für Familien am See. Es wird auch Alpkäse verkauft. 2,4 km führt jetzt noch eine gut ausgebaute Strasse hinunter nach Wasserauen. Allerdings wieder sehr steil, was unsere Kniee nicht begeisterte. Unten in Wasserauen am Parkplatz sehen wir dann noch die Wegweiser. Die Wanderzeiten beziehen sich auf den Hinweg. (Ausser auf der Ebenalp, da war 1 3/4 Std. angegeben für den Schäfler und wir waren in 1 Std. oben - da war ev. auch der Rückweg eingerechnet)
In orange unsere Wanderroute.

Die rosa Route über den Messmer (vermutlich leichter begehbar) und

grün die einfache Route wieder zurück auf die Ebenalp.

Die Zahlen beziehen sich auf die Minuten zwischen den einzelnen Punkten wenn man aufsteigt.
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